Katastrophenhilfseinsatz in Slowenien
17.02.2014Nach starkem Schnee- und Eisregenfällen waren einige Regionen im Süden des Landes von einer ca. 30 cm dicken Eisschicht überzogen. Infolge kam es dazu, dass Strommasten umknickten und Leitungen rissen. Tausende Haushalte, Schulen und auch Krankenhäuser waren ohne Strom.
Da die dortige Situation mit lokal verfügbaren Ressourcen nicht mehr bewältigt werden konnte, wurde ein Hilfsansuchen an die österreichische Bundesregierung gestellt. Am Montag, 03.02.2014, waren 120 Feuerwehrleute aus allen Bezirken NÖ's mit 23 leistungsstarken Stromgeneratoren nach Slowenien aufgebrochen, um dem Hilfeansuchen Folge zu leisten.
Auch die Feuerwehr Klosterneuburg stand mit 2 Stromerzeugern und einem Wechselladerfahrzeug im Einsatz. Die Mannschaft hierfür wurde alle 3 Tage ausgewechselt. Die beiden Maria Gugginger HFM Lutz Michael und FM Dirry Roman lösten die Klosterneuburger Kameraden ab und leisten einen 7 bzw. 3-tägigen Einsatz im Katastrophengebiet.